In der Ausstellung P 0 E zeigt Ryo Kinoshita neue Arbeiten. In seinen teils abstrakten, teils gegenständlichen Malereien spielen Haptik der Farbe und Struktur der Leinwand eine große Rolle – die Beziehung zwischen dem Material das er aufträgt und der Materialität des Bildträgers ist von besonderer Bedeutung. In der Arbeit „Paradise oder Eden“ wandert eine schwarz-weiße Farbwulst durch die sie umgebene, dunkle Leinwand, die sich durch japanische Bindetechnik auftürmt und zu einer bergigen Landschaft wird.
Ryo Kinosgita wurde 1985 in Nagasaki, Japan geboren und studierte von 2013 bis 2018 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Tal R, Enrico David und Tomma Abts.