I don’t know. It just feels so good.

• 26.10.-04.11.2018 •

Sophia Hose, Philipp Putzer, Rasmus Roos Lindquist, Miriam Schröder

Im Umgang mit Unbekanntem, legt man intuitiv besonders Wert auf die empfundenen Vibes, auf das sich im besten Falle rasch einstellende Feeling Good – eine nicht genau definierbare, aber spürbare Sphäre, die in Verbindung mit dem Raum und im Raum entsteht. Die Arbeiten von Sophia Hose, Philipp R. Putzer, Rasmus Roos Lindquist und Miriam Schröder bewegen sich im Spannungsfeld zwischen realem Raum und fiktivem Raum, zwischen dem Vorhandenen und der Transformation dessen. Architektonische Elemente, Sichtweisen auf den menschlichen Körper, erzählerische Fragmenten verdichten sich hier zu einer gemeinsamen Installation und möchten Betrachter auf spielerische Weise einladen diese Sphäre zu erkunden.

Video | Vase | Blau | Kunst
Skulptur | Mamor | Gesicht | Computer
Skulptur | Mamor | Gesicht | Stein
Skulptur | Mamor | Raum | Stein
Skulptur | Video | Vase | Blau
Skulptur | Gelb | Video | Ausstellung
Skulptur | Gelb | Video | Ausstellung
Skulptur | Vitrine | Weiß | Ausstellung
Skulptur | Fenster | Helm | Ausstellung
Pflanze | Fenster | Vitrine | Ausstellung
Skulptur | Pink | Video | Fenster
Skulptur | Vitrine | Video | Ausstellung

Sophia Hose greift in ihren Installationen und Videos vorhandene Räume und Sichtweisen des Alltags auf. Sie spielt mit Perspektiven des Außen und Innenraumes. Formen, Flächen und Objekte werden aufegriffen, transformiert und zu neuen Bildern zusammengefügt, die dabei fast wie Stillleben, ganz unaufgeregt, eine etwas andere, verschobene Geschichte des Alltags erzählen.

Philipp R. Putzer arbeitet sowohl skulptural, als auch performativ. In seinen Arbeiten werden Bewegungsabläufe und Proportionen des menschlichen Körpers nachvollzogen und in Bildern übersetzte. Formen und Spezifika alltäglicher Objekte, technischer Fahrzeuge und Maschinen werden aufgegriffen, transformiert und in neuer, ungewohnter Materialität verdinglicht.

Rasmus Roos Lindquist beschäftigt sich mit den fließenden Grenzen von digitalem und realem Raum und untersucht die Schnittstellen zwischen klassischer Skulptur und computergenerierten 3D-Modellen und -Videos. Fragmente werden zu neue Formen, zu menschenhaften Figuren zusammengefügt, ermöglichen neue Sicht- und Präsentationsweisen, verschiedene Formen und Materialitäten von Skulptur.

Miriam Schröders Installationen sind zugleich Bild- und Erfahrungsräume. Sie transformiert Vorhandenes und stellt so für den Betrachter ungewohnte Situationen her. Aus einem Fragment entwickelt sich so eine Form von Erzählung oder ein Kommentar auf Vorhandenes. Dabei entsteht ein Zusammenspiel aus verschiedenen Medien, realem und virtuellem Raum.

Die Ausstellung I DON’T KNOW. IT JUST FEELS SO GOOD. von Studierenden, Absolventen der Hochschule für Bildende Künste Dresden in Düsseldorf ist Teil eines Ausstellungsprojektes zwischen Studierenden der beiden Kunsthochschulen Düsseldorf und Dresden. Nachdem vier Studierende der Kunstakademie Düsseldorf vom 2.8. bis zum 12.8.2018 im Schimmel Projects Art Centre Dresden ausstellen, findet vom 26.10. bis zum 28.10.2018 die Gruppenausstellung von Sophia Hose, Philipp R Putzer, Rasmus Roos Lindquist und Miriam Schröder in Düsseldorf in dem Off-Raum sonneundsolche statt.

sonneundsolche • offspace in Düsseldorf